Zeolith©-Trocknen für Geschirrspüler
Mit Zeolith zu wirklich trockenem und sauberem Geschirr!

Es ist ja ein altbekanntes Problem: Der Geschirrspüler wird nach dem Waschvorgang geöffnet, eine Dampfwolke schlägt der Hausfrau oder dem Hausmann entgegen, und bis das Geschirr dann abgekühlt und richtig trocken ist vergehen wertvolle Minuten. Lange wurde daran geforscht, doch nun gibt es dafür eine Lösung:

Zeolith – diese Technologie auf Mineralbasis sorgt für trockenes Geschirr!

Keine Frage, bei Geschirrspülern hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Der Wasserverbrauch ist von dereinst 50 auf nunmehr 7,5 Liter gesunken, und auch der Strombedarf hat sich seit dem Jahr 1980 halbiert. Einigen Herstellern ist dies aber nicht genug, und sie beschreiten neue Wege, um das Spülen und Reinigen des schmutzigen Geschirrs noch effektiver, günstiger und komfortabler zu machen. Vor etwa drei Jahren haben die Ingenieure dann die Vorzüge von Zeolith entdeckt und begonnen, diese zu nutzen. Es handelt sich dabei um ein ökologisch gut verträgliches Aluminosilikat-Mineral, in dem Wärme und Feuchtigkeit sowohl gespeichert als auch wieder abgegeben werden können.

Wie funktioniert diese Technologie?

Etwa ein Kilogramm von diesem Mineral befindet sich im Geschirrspüler in einem speziellen Behälter, und bei der Trocknung werden die chemischen Eigenschaften genutzt. Die Kügelchen können bis zu 500 Milliliter Wasser einlagern, während sie sich auf etwa 235 Grad erhitzen. Das bedeutet, dass am Ende des Spülvorganges keine elektrischen Heizstäbe zur Geschirrtrocknung notwendig sind. Ein kleiner Ventilator ist ausreichend, um die Feuchtigkeit aus dem Inneren durch den Zeolith-Behälter zu blasen. Die auf diese Weise aufgenommene feuchte Luft wird getrocknet und gleichzeitig erwärmt, um sich im nächsten Schritt neuerlich über das Geschirr zu bewegen und wieder etwas Feuchtigkeit zu neutralisieren. Das Wasser verbleibt bis zum nächsten Spülgang in den Zeolith-Kügelchen. Sobald die Maschine wieder gestartet wird, geben die Zeolithe das erwärmte Wasser frei. Verschleißerscheinungen sind übrigens nicht zu befürchten.

Trocken, sauber und leise

Die Tests der Spülmaschinen sind vielversprechend: Die Geräte laufen leise, das Geschirr ist sauber und trocken. Da die Zeolith-Technologie niedrige Trockentemperaturen ermöglicht, ist das Geschirr nach dem Öffnen der Spülmaschine „handwarm“ und nicht mehr so heiß, wie dies bisher oft der Fall war.

Auch Kunststoffgeschirr – bisher eine „Problemzone“ wird einwandfrei gereinigt und kann dem Spülkorb trocken entnommen werden. Der positive Effekt ist, dass sowohl Wasser- als auch Stromverbrauch sinken, und zwar – je nach Modell – um 10 bis 20 Prozent, wobei der Innenraum aufgrund konstruktiver Änderungen größer wird. Sie können also noch mehr Geschirr als bisher zu geringeren Kosten spülen. Denken Sie aber daran, den Geschirrspüler sofort nach Programmende abzuschalten, im Standby-Betrieb verbraucht das Gerät nämlich mehr Strom als die Vorgängermodelle. Die Spüldauer änder sich nicht, die Zeolith-Technologie kann selbstverständlich überzeugen, dennoch dauert ein Spülgang wie bisher zwischen zwei und zweieinhalb Stunden.

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